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Städtetag gegen Fahrdienstliberalisierung

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Deutsche Städtetag sieht die Pläne von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) für eine Liberalisierung des Marktes für Fahrdienstanbieter skeptisch. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montag): »Wir brauchen nicht mehr, sondern weniger Fahrzeuge auf der Straße.« Die Funktionsfähigkeit von Bussen und Bahnen im Linienverkehr dürfe durch eine Reform des Personenbeförderungsgesetzes nicht gefährdet werden. Dedy wandte sich vor allem gegen die reguläre Zulassung von Fahrdiensten, die per Smartphone gebucht werden und bei denen sich mehrere Personen ein Fahrzeug teilen. Es wäre »verfrüht«, das Verbot für dieses »Pooling« aufzuheben. Alle Anbieter von Verkehrsdienstleistungen müssten »die gleichen sozialen, ökologischen und qualitativen Standards bei der Vergabe von Verkehrsdienstleistungen erfüllen«, forderte Dedy. AFP/nd

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