Müller geht gegen manipuliertes Foto vor

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Regierungschef Michael Müller hat wegen eines mutmaßlich von der AfD verbreiteten manipulierten Fotos seiner Person die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. »Wir haben die Staatsanwaltschaft gebeten zu überprüfen, ob gegebenenfalls strafrechtlich dagegen vorgegangen werden kann«, sagte der SPD-Politiker am Dienstag. »Nun muss erst mal ermittelt werden, wer steht eigentlich hinter diesem Fake-Eintrag.« Wenn die Grundlagen dafür ausreichten, werde Strafantrag gestellt. Der Brandenburger AfD-Kreisverband Dahme-Spreewald soll via Twitter und Facebook ein Foto verbreitet haben, auf dem Müller mit einem Transparent zu sehen ist, auf dem steht: »Alle nach Berlin«. Die Senatskanzlei spricht von einer Fälschung, auf dem Original wirbt Müller für die Kältehilfe. dpa/nd

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