Werbung

Mehr als Frieden

Mit Kundgebungen und Aktionen in mehreren Städten schließt die Friedensbewegung die Ostermärsche ab

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Mit Kundgebungen und Aktionen in mehreren Städten schließt die Friedensbewegung am Montag die diesjährigen Ostermärsche ab. So will sie etwa im rheinland-pfälzischen Büchel, wo nach Expertenschätzung noch etwa 20 US-Atombomben auf einem Fliegerhorst stationiert sind, unter dem Motto »Atomwaffen abrüsten statt aufrüsten« protestieren. Veranstaltungen sind auch in Darmstadt, Hamburg, Offenbach und Frankfurt geplant.

Lesen Sie auch: Frieden und vieles mehr. Die Ostermärsche thematisieren in diesem Jahr nicht nur »klassische« Themen der Bewegung

Zentrale Forderungen der Demonstranten sind der Stopp von Waffenexporten, weniger Rüstungsausgaben und ein Verbot von Atomwaffen. Die Teilnehmer gehen in diesem Jahr aber auch für mehr Umweltschutz und mehr Geld für Soziales auf die Straßen. Deutschlandweit gab es in diesem Jahr etwa 90 Ostermärsche der Friedensbewegung.

Den ersten Ostermarsch in der Bundesrepublik Deutschland gab es 1960 in der Lüneburger Heide. Zu den Hochzeiten der Friedensbewegung Ende der 1960er Jahren sowie während der Nachrüstungsdebatte zu Beginn der 1980er Jahre kamen Hunderttausende zu den Kundgebungen. Agenturen/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal