Antisemitische und rassistische Vorfälle

  • Lesedauer: 1 Min.

In Charlottenburg hat ein Unbekannter einen 31-Jährigen mit Kippa antisemitisch beschimpft und bedroht. Nach dem Verlassen eines Geschäfts lief der Mann am Freitagabend am Kurfürstendamm auf den Israeli zu, teilte die Polizei am Samstag mit. Nachdem er ihn bedroht und beschimpft hatte, stieg er mit einem anderen Mann in ein Taxi und fuhr davon. Der Staatsschutz ermittelt. Am Sonntag lagen zu dem Fall noch keine neuen Erkenntnisse vor. Im Lichtenberger Ortsteil Fennpfuhl sind wiederum zwei junge Frauen fremdenfeindlich beleidigt worden. Zwei Männer hätten sie wegen ihrer Vollverschleierung beschimpft, als sie am späten Samstagabend in der Oderbruchstraße aus einer Straßenbahn der Linie M5 ausgestiegen seien, teilte die Polizei am Sonntag mit. Danach hätten sich die Tatverdächtigen entfernt. In dem Fall ermittle inzwischen der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -