Stark gestiegene Nachfrage nach Sand
Genf. Der weltweite Bauboom hat die Nachfrage nach Sand und Kies in den vergangenen 20 Jahren verdreifacht. Mit 40 bis 50 Milliarden Tonnen im Jahr sei Sand nach Wasser der größte gehandelte Rohstoff der Welt, teilte das UN-Umweltprogramm am Dienstag in Genf mit. Der unregulierte Abbau sei für die Umwelt gefährlich. »Flüsse, Deltas und Küsten werden ausgewaschen, Sand-Mafias blühen, und der Bedarf steigt«, so die UN-Organisation. Sie verlangt eine Regulierung und nachhaltige Bewirtschaftung der weltweiten Sandbestände. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.