Stark gestiegene Nachfrage nach Sand

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Der weltweite Bauboom hat die Nachfrage nach Sand und Kies in den vergangenen 20 Jahren verdreifacht. Mit 40 bis 50 Milliarden Tonnen im Jahr sei Sand nach Wasser der größte gehandelte Rohstoff der Welt, teilte das UN-Umweltprogramm am Dienstag in Genf mit. Der unregulierte Abbau sei für die Umwelt gefährlich. »Flüsse, Deltas und Küsten werden ausgewaschen, Sand-Mafias blühen, und der Bedarf steigt«, so die UN-Organisation. Sie verlangt eine Regulierung und nachhaltige Bewirtschaftung der weltweiten Sandbestände. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.