Uber-Fahrer streiken vor Börsengang

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London. Kurz vor Ubers Börsengang gerät das Unternehmen durch Streikaufrufe unter Druck. In Australien und Großbritannien protestierten Fahrer am Mittwoch gegen schlechte Arbeitsbedingungen und schalteten zeitweise ihre Apps ab, in den USA waren ebenfalls Streiks geplant. In den sozialen Medien solidarisierten sich Nutzer durch den Hashtag UberShutDown. »Es ist an der Zeit, die Ausbeutung zu beenden«, twitterte Australiens Gewerkschaft der Transportarbeiter. Der britischen Gewerkschaft IWGB zufolge ist den Fahrern speziell der milliardenschwere Börsengang ein Dorn im Auge, der Investoren enorme Einnahmen beschere, während ihre eigene Bezahlung weiter sinke. Uber will an diesem Freitag an der New York Stock Exchange debütieren. dpa/nd

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