Parken könnte deutlich teurer werden

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Parken im Zentrum könnte künftig deutlich teurer werden. Laut Sprecher Jan Thomsen hält die Verkehrsverwaltung eine Erhöhung auf zwei bis vier Euro pro Stunde für »geboten«. Außerdem unterstütze sie Pläne von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), schärfer gegen Falschparker vorzugehen. Für das Parken liegt der Satz derzeit zwischen einem und drei Euro. »Im Entwurf des Luftreinhalteplans gibt es Modellierungen für die Wirksamkeit von Parkgebühren. Die genauen Summen stehen noch nicht fest«, sagte Thomsen am Montag. Zuletzt seien die Gebühren 2006 angepasst worden. Die Verkehrssenatsverwaltung setzt die Gebührenordnung für die Parkzonen fest. Die Bezirke weisen die Gebiete aus und legen auch selbst die Gebührenhöhe für die jeweilige Zone fest. »Wenn Scheuers Vorschläge - insbesondere auch zur Höhe - vorliegen, werden wir uns dazu positionieren«, so Thomsen mit Blick auf Falschparker. Zugeparkte Radwege seien ein großes Ärgernis, da sie eine akute Gefährdung bedeuteten. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.