Schweiz verhängt Geldbußen gegen Banken

  • Lesedauer: 1 Min.

Zürich. Wegen illegaler Absprachen bei Devisengeschäften hat die Schweizer Wettbewerbskommission Millionenbußen gegen mehrere ausländische Banken verhängt. Sie seien an Kartellen mit den Namen »Three way banana split« und »Essex express« beteiligt gewesen, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Die Absprachen im Handel mit Dollar, Euro und Pfund hätten teils in Chaträumen stattgefunden. Insgesamt müssen Barclays, die Royal Bank of Scotland, die Citigroup und JPMorgan aus den USA und die japanische MUFG Bank rund 90 Millionen Franken (fast 81 Millionen Euro) zahlen. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.