Von Tagebau bedrohte Dörfer fordern Erhalt

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Berlin. Ein Bündnis von Tagebaubetroffenen aus der Lausitz, dem Rheinland und dem Leipziger Land hat den Erhalt ihrer vom Braunkohleabbau bedrohten Dörfer gefordert. Nach dem beschlossenen Kohleausstieg sei schnelle Planungssicherheit nötig, sagte Britta Kox von der rheinischen Gruppe des Bündnisses »Alle Dörfer Bleiben!« am Donnerstag in Berlin. Zudem müssten die betroffenen Orte bei der Ausgestaltung des Kohleausstiegsgesetzes mitbestimmen dürfen. Kox stellte einen Fünf-Punkte-Forderungskatalog an den Bund und die betroffenen Länder vor. Nach ihren Angaben sind bis 21 Dörfer in den drei Braunkohleregionen noch von Abbaggerung bedroht. Für 13 sei bereits die Genehmigung erteilt, hieß es. epd/nd

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