Silbermond bei Großdemonstration gegen rechte Hetze

Viele weitere Künstler unterstützen #unteilbar

  • Lesedauer: 2 Min.

Die Band Silbermond wird bei der Abschlusskundgebung der bundesweiten #unteilbar-Demonstration auf der Dresdner Cockerwiese auftreten. Damit gewinnt das Kulturprogramm der Veranstaltung ein weiteres Highlight hinzu. Neben Silbermond treten etwa Max Herre, Enno Bunger, Banda Internationale, Fatoni und Megaloh auf. Die Gruppe aus Bautzen sagt zu ihrer Teilnahme: »Als Band aus Sachsen liegt es uns ganz besonders am Herzen bei #unteilbar in Dresden dabei zu sein.« So kurz vor den Landtagswahlen sei es wichtiger denn je zu zeigen, wo man stehe und sich stark zu machen für eine freie, offene Gesellschaft – über Parteigrenzen hinweg, so Silbermond.

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»Wir freuen uns riesig über die Unterstützung von Silbermond und vieler weiterer Personen aus Kunst und Kultur. Dies ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass wir nur gemeinsam für unsere Vorstellung einer solidarischen und gerechten Gesellschaft einstehen können«, so Rudaba Badakhshi, eine der #unteilbar-Sprecher*innen. Das Bündnis #unteilbar erwartet zur Demonstration am 24. August zehntausende Menschen aus Sachsen und dem gesamten Bundesgebiet. Zwei Sonderzüge aus Berlin und aktuell über 50 Busse sind bereits angemeldet.

»Die unglaublich positive Resonanz stärkt uns umso mehr in der Überzeugung, dass wir viele sind, die Menschenrechte, Freiheit und soziale Werte gegen völkische und nationalistische Kräfte verteidigen wollen und werden«, ergänzt Susann Riske aus dem Sprecher*innenteam von #unteilbar. Das vollständige Programm der #unteilbar Demonstration am 24. August, das dutzende inhaltliche Beiträge diverser Bündnispartner*innen umfasst, wird in den kommenden Tagen auf der Website des Bündnisses veröffentlicht. Die Demonstration in Dresden bildet den Höhepunkt des »Sommers der Solidarität«, in dem das von hunderten Vereinen, Organisationen und Initiativen getragene #unteilbar-Bündnis im Vorfeld der Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen die solidarische Gesellschaft sichtbar macht. Dazu zählt auch die von lokalen Initiativen getragene Konzerttour #WannWennNichtJetzt. nd/fhi

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