Es gibt viel zu lassen

An den Feiertagen sollte endlich einmal das private Leben eingeschränkt werden

  • Lesedauer: 12 Min.

Nicht arbeiten

Was es an Feiertagen zu feiern gilt, ist eigentlich die Freiheit. Man muss nicht ins Büro, nicht in die Fabrik oder den Laden. Was liegt da näher, als diese Freiheit zu nutzen, um endlich mal ganz in Ruhe – zu arbeiten, nämlich das wegzuschaffen, wozu man vor lauter Arbeit nicht kommt? Feiertage eignen sich, um Liegengebliebenes zu erledigen, um Pläne zu machen und mal nachzudenken, ungestört durch Anrufe, Mails, SMS.
900 Millionen unbezahlte Überstunden machten deutsche Beschäftigte im vergangenen Jahr, das entspricht 23 Millionen unbezahlten Wochen des Lebens oder – den Durchschnittslohn zugrunde gelegt – 22 Milliarden Euro, die den Unternehmen geschenkt wurden. Und das sind nur grobe Schätzungen, wer zählt schon so genau nach, was er oder sie am Wochenende so nebenbei erledigt? Nicht enthalten sind darin auch die Millionen Stunden, die man mit Verwaltung und Einteilung des Verdienten verbringt: Steuererklärung, Versicherungen, Finanzanlagen etc.

Der Zwang zum Geldverdienen bestimmt die Freizeit. Zum einen, weil sie eine Restgröße des Arbeitslebens ist; zum anderen, weil dieser Zwang die Freizeit schrittweise okkupiert. Da die geforderte Arbeit zu viel ist, fließen Teile von ihr in die Überlaufbecken Wochenende und Feiertage. Damit werden jahrzehntelange Kämpfe der Arbeiterbewegung um die Begrenzung des Arbeitstages, um Erholung, Urlaub und Feiertage zurückgedreht, klammheimlich, ganz im privaten Rahmen, von jeder und jedem so für sich. Und freiwillig.

Da heißt es über Ostern: Stopp! Nichts nochmal schnell aufschreiben oder nachprüfen. Kein kurzes Telefonat, nein, auch keine Mails checken. Computer aus, Handy aus. Ruhe. Und dann schauen, was übrig bleibt. Stephan Kaufmann

Nicht schnarchen

Manche Leute halten sich für zu dick, andere für zu dünn. Oder sie werden dafür gehalten. Schnarchen ist auch so ein Problem. Der Terror des Sägens, Röchelns, Japsens und Grunzens. Muss unbedingt abgestellt werden, sonst kann man nicht richtig schlafen. Vorausgesetzt, es schnarcht auch jemand. Die Person, die aufhören soll zu schnarchen, schnarcht ja nicht, sagt sie. Das könne gar nicht sein, weil sie noch nicht schlafe, sagt sie. Da liegt man unschuldig im Bett, entspannt und ruhig atmend beim Einschlafen, im Zwischenreich von wach und weg. Und dann ruft es plötzlich von der Seite: »Du schnarchst!« Aaaaargh – wie soll man denn da einschlafen? Da werden zwei nebeneinander unruhig, weil jeder von ihnen endlich Ruhe haben will.
Manchmal hört man sich sogar selbst schnarchen und erschrickt. Das ist Irritation und Enthüllung: Ja, man schnarcht, es stimmt, verdammt! Manchmal passiert es aber auch, dass man von den größten Schnarchkritikern, die direkt neben einem liegen, angeschnarcht wird. Eine weitere Enthüllung. Kennt man ja: Im Extremfall kann man die ganze Nacht nicht schlafen, weil man ständig aufgeweckt wird mit der Bitte bzw. dem Befehl nicht zu schnarchen. Was soll man denn nun tun? Nicht auf dem Rücken schlafen und auch auch nicht auf dem Bauch. Immerzu muss man sich auf die Seite drehen, um das Schnarchen zu stoppen. Und dann macht man die Augen auf und schaut der Person neben einem beim Schnarchen zu. Schlafen kann man sowieso nicht mehr, denkt man, und schnarcht bald wieder weg. Christof Meueler

Nicht spazieren gehen

Immer dieses Spazierengehen. Mit Freundinnen: spazieren gehen. Abends, um noch frische Luft zu schnappen: spazieren gehen. Bei gutem Wetter, um die Mittagspause optimal auszunutzen: spazieren gehen. Vorletzte Woche, letzte Woche, diese Woche: spazieren gehen. Spree und Kanal, Park und Wald, dieser Kiez, jener Kiez. Die Begeisterung darüber, neue Ecken in der nahen Umgebung entdeckt zu haben, hält einfach nicht ewig an. Und die Tätigkeit, von der Menschen mit Problemen im unteren Rücken ohnehin abzuraten ist, wird auch nicht besser, wenn man sie Flanieren oder Promenieren nennt.
Zur Promenadologie adelte der Schweizer Soziologieprofessor Lucius Burckhardt im vorigen Jahrhundert sogar seine soziologische Methode, die Städte zu Fuß zu erforschen. Er jagte die Studierenden vor die Tür, um Offensichtliches erfahrbar zu machen, etwa die Fixierung bei der Stadtentwicklung auf den Autoverkehr. Derzeit gibt es aber nichts zu erfahren, was man in den vergangenen zwölf Monaten nicht bereits erfahren hätte. Das Gerücht, aus Burckhardts Lehre sei ein Lehrstuhl für Promenadologie an der Universität Kassel erwachsen, wurde längst widerlegt. Und der letzte Eintrag auf der Seite www.spaziergangswissenschaft.de ist eine Einladung zu »Germany’s Ugliest City Tour« vom Juni 2019. Nach dem Versuch, die schon damals maßlos überschätzte Tätigkeit wenigstens durch einen gewissen Trash-Faktor aufzuwerten – den Gang »zu den vermeintlich schrecklichsten Orten der angeblich hässlichsten Stadt dieses Landes« (Ludwigshafen) – kam nichts mehr. Will man den Osterspaziergang eines Tages wieder preisen können, muss man ihn jetzt dringend lassen. Regina Stötzel

Nicht putzen

»Stillsitzen, Nichtstun – der Frühling kommt und das Gras wächst von allein. Zen-Weisheit« – steht auf dem Kalenderblatt. Also: Stillsitzen, Nichtstun – die Staubmäuse kommen und wachsen von allein und spielen bei jedem Lufthauch in der Ecke. Wind und Regen tragen den Stadtstaub heran und zeichnen bizarre Muster aufs Fenster. Die Krümel auf dem Küchenboden kitzeln am Morgen die Fußsohlen und verschwinden am Abend unter den Kühlschrank. Sie wollen auch nur ihre Ruhe. Eva Roth

Keine Nachrichten

Die Osterruhe war gar keine schlechte Idee. Bei mir hätte Angela Merkel sich deshalb nicht entschuldigen müssen. Ich hätte ihr dafür sogar ein wenig gehuldigt. In aller Stille, versteht sich. Nun, man kann bekanntlich nicht alles haben. Ostern ja, verordnete Ruhe nein. Was aber nicht heißt, dass man nicht trotzdem die Ruhe suchen kann. Nur eben nicht organisiert. Zum Beispiel: keine Nachrichten sehen, hören, lesen. Ein paar Tage raus aus der Dauerbeschallung. Zumal die gute Nachricht längst auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Arten steht; die meisten Nachrichten sind schlechte. Ein paar Tage weg vom Politgetöse, vom Kriegslärm, vom Krisengrummeln, vom Wirtschaftsgejammer. Weg vom Phrasendreschen und Floskelflechten. Zwar endet die Fastenzeit vor Ostern, aber drei, vier Tage ohne Nachrichten – das könnte nach dem Körper auch die Seele entschlacken.

Und, ganz wichtig, auch nicht darüber reden. Um gar keinen Preis. Denn wo endet jedes Gespräch ganz unweigerlich – egal, womit es begonnen hat? Genau. Beim Virus. Sehr unerfreulich. Und bei Sätzen wie: »Haben Sie übrigens schon gehört ...« Nein, halt, aus, jetzt bloß keine Nachrichten. Nicht an diesem Wochenende. Man kann ja auch mal ein Buch lesen. »Nachricht von dir«, »Nachricht von Dad«, »Nachricht an alle«, »Die Nachrichten«, »Nachricht von niemand«, »Nachricht vom Großen Bären«, »Nachricht aus der Ferne« – wenn schon Nachrichten, dann solche. Die Welt, die Krisen, das Virus auf Abstand halten. Der Rest ist Schweigen, so wie sich das Angela Merkel vorgestellt hat. Bis zur Auferstehung. Am Dienstag beginnt alles von vorn. Wolfgang Hübner

Nicht messen

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, und Leistung will gemessen sein: in verdienten Euro oder gestemmten Kilo, in gelaufenen Kilometern, gearbeiteten Stunden oder gelesenen Büchern. Euro, Kilo, Bücher sind aber nur die Maßeinheiten. Hinzu kommt das Oben und Unten, die Skala. Und die bietet der Vergleich mit anderen Menschen. Ob fünf Kilometer Joggen in 25 Minuten viel oder wenig Leistung ist, bemisst sich daran, was andere so schaffen. Zu diesen »anderen« gehört auch man selbst zu einem früheren Zeitpunkt: Heute war ich schneller als letzte Woche.

Die Leistungsgesellschaft lebt von der Gegenüberstellung, vom ewigen Komparativ des »-er« – schneller, höher, weiter, mehr und meher. Das gilt für das Arbeitsleben, aber auch für die Freizeit, sogar für das gesellige Beisammensein, in dem Gespräche oft genug von einer eigentümlichen Konkurrenz beherrscht werden, nämlich von der des Recht-Habens. Wer liegt richtig, wer liegt falsch, wer ist schlauer und wer dümmer? Das sind heiße Fragen, die jedes beliebige Thema zum Material haben können.

Die Osterruhe könnte man für eine Pause nutzen. Man legt die Stoppuhren und Waagen beiseite, die Schrittzähler-Apps und To-do-Listen, das ewige Zählen. Kein Mehr oder Weniger mehr, kein Wert, Selbst- oder Unwert. Nicht vergleichen und bewerten. Einfach tun. Stephan Kaufmann

Nicht aufregen

In einem der Kinderbücher, das wir gekauft haben, steht ein Reim: »Morgens früh um sechs, kommt die kleine Hex’; morgens früh um sieben, schabt sie gelbe Rüben.« Niedlich. Ich denke beim Vorlesen: Die Energie und protestantische Arbeitsethik dieser Frau machen mir Angst. Dabei gibt es eine ganze Menge Menschen, die morgens schon dazu gezwungen sind, voll aufzudrehen. Die Müllabfuhr zum Beispiel. Seit wir in unserer Wohnung wohnen, also seit vier Jahren, scheppert, donnert und rattert es montags, mittwochs und freitags früh um 6:03 Uhr vor unserem Schlafzimmerfenster mächtig gewaltig durch die Straßen. Seit einer Woche sogar schon um 5:34 Uhr. Meine Vermutung ist, dass es logistisch nicht mehr anders zu schaffen ist, weil die Leute seit einem Jahr zu Hause hocken und in einer Tour Dinge wegschmeißen.

Noch im Halbschlaf ziehen Blitze und Gewitter über mir auf, aber in der Zwischenwelt von Schlaf und Wachsein kann sich diese dumpfe Wut noch nicht richtig artikulieren. Also ist es jedes Mal dasselbe Spiel: Ich wache auf, schaue auf die Uhr, schmeiße die Bettdecke wild umher, renne zum Fenster, weil ich denke, je schneller ich es zumache, desto eher kann ich wieder schlafen. Liege dann da und bin wach für immer. Die armen Müllmenschen tun mir dann überhaupt nicht leid. Ich würde sie am liebsten erwürgen. Allein die Osterfeiertage bringen es mit sich, dass an zwei von drei Mülltagen absolute Ruhe herrscht. Ich rege mich nicht auf. Ein schönes Gefühl. Christin Odoj

Keine Ostereier essen

»Eier! Wir brauchen Eier!« Die Corona-Pandemie mit ihrem Lockdown-bedingten vermehrten Home Cooking straft diesen berühmten, testosterontriefenden und ohnehin falschen Ausspruch des ehemaligen Fußballnationalelf- und Bayern-Torhüters Oliver Kahn erneut Lügen. Denn kaum etwas kredenzt sich wohl der gemeine Single – nicht nur derzeit – häufiger am heimischen Herd und nichts hängt ihm mehr zum Hals heraus als eben Eier. Warum dann gerade auch noch an Ostern, dem Fest des Lebens und der Freude? Eben. Soll der »ewigen Wiederkehr des Immergleichen« (Nietzsche) – Spiegelei, Rührei, Eierkuchen, Eiersalat, belegtes Brot mit Ei – nun wirklich das Osterei folgen, verbrämt als feiertägliche Krönung zum Ende einer Zeit der Entbehrung? Mitnichten! Waren die saisonal buntbemalten, kalkumschalten Hennenmenstruationen doch von jeher auch als eine Art Warnung gedacht: »Obacht, Alt-Ei!«, warnte der mittelalterlich fromme, aber doch wohlmeinende Mensch seine Zeitgenossen, indem er ab Beginn der Ei-abholden Fastenzeit die Erzeugnisse des Federviehs für die Osterzeit präventiv durch Bemalung als potenziell degoutant markierte.

Das Osterei, vitalistisch als Symbol des Lebens, der Geburt, des Neuen überhöht, ist genauer betrachtet nicht mehr als eine (un-)verschämte Form der Entsorgung, ein Zeichen des Verfalls. Da fällt der Verzicht doch ohnehin leicht, gerade heuer.

Das einzige, angemessene, wozu die – außer bei Veganern – beliebte »Keimzelle mit zwei Buchstaben« (Kreuzworträtsel) in der aktuellen, besäufniserregenden Lage wirklich taugt, ist Eierlikör! Probieren Sie diesen doch einmal zur Feier der Festtage mit Fanta oder Cola, wie es Schlagerstar Peter Kraus, der »deutsche Elvis«, einst in einem Werbefilm für den wohl bekanntesten Hersteller dieser cremigen Köstlichkeit empfahl! Sieht zwar eklig aus, ist aber sicherlich bekömmlicher als Astra-Zeneca. Prosit! Andreas Meinzer

Nicht aufstehen

Gleich nach dem Aufstehen einen Kaffee zu trinken, um in Schwung zu kommen, sei ein Fehler, meinen Experten. Der Körper produziere zu diesem Zeitpunkt eigenständig das Stresshormon Cortisol, das eine größere Wirkung habe als jedes Koffein. Die Kombination von beidem versetze den Körper in unnötige Aufregung und bewirke später nur ein umso größeres Tief.

Tatsächlich liegt der Fehler nicht beim Kaffee, sondern im Aufstehen. Wer konsequent liegen bleibt, kann erstens keinen Kaffee kochen und bringt sich zweitens in kürzester Zeit in eine Lage, die nur Hektiker, Aktionisten und unangenehme Ehrgeizlinge als »Tief« zu bezeichnen vermögen. In Wirklichkeit handelt es sich um einen angenehmen Dämmerzustand, der sich über Stunden und Tage beibehalten lässt. Der Zwang, funktionieren zu müssen, fällt allmählich ab; zunächst noch unangenehme, sich in Kreisen bewegende Gedanken an Meetings, ungelöste Aufgaben und mobbende Kollegen vermindern allmählich ihren Radius, verdichten sich an einem Punkt und lösen sich schließlich im Nichts auf.

Statt Therapie, Coaching, Selbstmanagement oder dem langwierigen Erlernen von Techniken des Meditierens, um Ruhe zu finden, gilt es, den stressigen Alltag zwischen Decke und Kopfkissen, zwischen Traum und Dämmerzustand, im Wechsel der Tages- und Jahreszeiten zu vergessen. Probleme aussitzen war gestern. Abliegen lautet das Gebot der Stunde. Regina Stötzel

Keine Blumen gießen

Ostern und Blüten – das gehört zusammen. Wir wissen, dass die Sonne nun kein Weißes mehr duldet. Wir wissen auch, dass der Dichter nicht wählerisch ist, wenn es an Blumen mangelt im Revier, dass er dann gern herausgeputzte Menschen als Währung seiner Euphorie akzeptiert. Aus hohlem, finstern Stadttor sah er sie vor 215 Jahren sich ergießen, so, als beschriebe er schon den Quarantänemief zu Ostern 2021. Denn erneut werden die Menschen auch diesmal aus ihren düsteren Behausungen strömen, trotz aller Auflagen zur Isolation. Ein übermütiges Wetteifern zwischen Mensch und Natur wird es aber nicht mehr geben. Ostern, in Goethes Beschreibung so eine Art Mottoparty zum Thema Blütenzauber, zeigt jetzt die Beschränktheit nur der einen Seite – des Menschen.

Freilich kann die Psyche schweren Schaden nehmen, wenn der Weg zum Schreibtisch nach einem Urlaub vorbeiführt an welken Büscheln einstigen Blattwerks auf staubigen Schränken, weil die Kollegen das Gießen vernachlässigten. Doch in Wahrheit ist das Blumengießen eine Geste der Machtausübung gegenüber dem vermeintlich unterlegenen Geschöpf, gönnerischer Gnadenakt, dosiert und unter Vorbehalt. Corona hat unsere Verletzlichkeit sichtbar erhöht und so eine Art Waffengleichheit hergestellt. Gleichgültig blicken die Grünpflanzen auf uns herab, mit überlegenem Schweigen quittieren sie unsere Bemühungen, dem Virus zu entkommen. Klaglos werden sie auch ertragen, wenn wir auf alle weiteren Inszenierungen der Macht in Form von Wasserzuteilungen verzichten. Wenigstens über Ostern. Uwe Kalbe

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