- Kommentare
- Verkehrsnetz im Osten
Einmal hin ohne zurück
Nicolas Šustr über das Buselend auf dem Land im Osten
Altersarmut und Überalterung der Bevölkerung sorgen dafür, dass immer mehr Menschen auf dem Dorf festsitzen. Da braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn mit Impfkampagnen, bei denen eine Handvoll Zentren in Flächenländern wie Brandenburg den Bedarf abdecken sollen, enttäuschende Quoten erzielt werden. Ganz abgesehen davon muss für die Verkehrswende auch auf dem Land der Autoverkehr reduziert werden. Bereits seit Jahrzehnten ist erwiesen, dass ein deutlich ausgebautes Angebot so viele neue Fahrgäste anziehen kann, dass der Zuschussbedarf unter dem Strich sogar sinkt. Es ist höchste Zeit für die Offensive.
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.