- Berlin
- Antifaschismus
Faschismusgedenken: Hunderte beim Tag der Erinnerung und Mahnung
Die Berliner VVN-BdA gedenkt seit 78 Jahren den Opfern des Faschimus
Die Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) veranstaltete auch in diesem Jahr am zweiten Sonntag im September den Tag der Erinnerung und Mahnung. An zahlreichen Podiumsdiskussionen, Konzerten und Vorträgen nahmen Hunderte Menschen teil. »Seit 78 Jahren gedenken wir jährlich der Opfer des Faschismus. Heute ist das noch wichtiger als in den vergangenen Jahren in Anbetracht des Erstarkens der AfD und der Rechten«, sagte Elke Tischer vom Berliner VVN-BdA während der Veranstaltung am Sonntag zu »nd«.
Schon am Vormittag radelte ein antifaschistischer Fahrradkorso laut Tischer mit 65 Teilnehmenden vom Brandenburger Tor zum Franz-Mehring-Platz 1, wo der Rest des Gedenktages stattfand. »Wir müssen als Antifaschisten, als junge und alte Menschen, zusammenstehen«, sagte Tischer.
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.