Müller weiter Chef an der Saar

Schwarz-gelb-grüne Regierung im Amt

  • Lesedauer: 1 Min.

Saarbrücken (dpa/ND). Die bundesweit erste Landesregierung aus CDU, FDP und Grünen ist im Amt. Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) und sein Kabinett legten am Dienstag im Saarbrücker Landtag ihre Amtseide ab. Zuvor war Müller zum dritten Mal seit 1999 zum Regierungschef des Saarlandes gewählt worden – zum ersten Mal allerdings in einer Koalition. Er erhielt erwartungsgemäß 27 Stimmen. Das entsprach der Mandatszahl seiner Koalition. Es gab 23 Gegenstimmen. SPD und Linkspartei bilden die Opposition.

Dem Kabinett gehören neben Müller vier Minister der CDU und je zwei Ressortchefs von FDP und Grünen an. Nach der Landtagswahl am 30. August ist damit die erste Jamaika-Koalition auf Landesebene perfekt. CDU, FDP und Grüne hatten sich nach wochenlangen Sondierungen und Verhandlungen auf das Bündnis geeinigt. Jamaika sei »ein dauerhaftes, stabiles Bündnis für die gesamte Dauer der Legislaturperiode«, sagte Müller.

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal