Kandidaten gesucht
Preis I:
Der Deutsche Buchhandel sucht Kandidaten für den Friedenspreis 2010. Vorschläge werden bis zum 1. März entgegengenommen, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Mittwoch in Frankfurt berichtete. Gesucht wird »eine Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedanken beigetragen hat«. So steht es im Statut der Stiftung Friedenspreis. Die renommierte Auszeichnung, die mit 25 000 Euro dotiert ist, wird zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse am 10. Oktober in der Paulskirche verliehen.
Die Jury des Stiftungsrats will im April ihre Beratungen über den Preisträger aufnehmen. Zu den Trägern des seit 1950 verliehenen Kulturpreises gehören unter anderem Albert Schweitzer (1951), Hermann Hesse (1955), Astrid Lindgren (1978), Siegfried Lenz (1988) und Orhan Pamuk (2005). Im vergangenen Jahr erhielt der italienische Germanist und Autor Claudio Magris den Preis.
Vorschläge sind zu richten an den Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Berliner Büro, Geschäftsstelle Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, z. Hd. Martin Schult, Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin. dpa
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.