Flaues Geschäft mit Containern
Hamburg (AFP/ND). Wegen der Wirtschaftskrise ist der Containerumschlag der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) drastisch eingebrochen. Im Vergleich zum Vorjahr sei der Umschlag 2009 um knapp 33 Prozent auf 4,9 Millionen Standardcontainer gesunken, teilte der Konzern am Mittwoch in Hamburg mit. Grund seien der erwartete Einbruch beim Warenaustausch zwischen Asien und dem Hamburger Hafen sowie die Schwäche der zuletzt dynamisch gewachsenen osteuropäischen Volkswirtschaften. Nach vorläufigen Geschäftszahlen sank der Konzernumsatz von 1,327 Milliarden im Vorjahr auf etwa 988 Millionen Euro, der Gewinn von 358 Millionen auf 176 Millionen Euro.
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.