EU überwacht Griechen beim Sparen
Athen (AFP/ND). EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn hat von Griechenland zusätzliche Sparmaßnahmen gefordert. Er wolle die griechische Regierung »ermuntern«, weitere Maßnahmen zu prüfen, um die Ziele zu erreichen, so Rehn nach dem Gespräch mit dem griechischen Finanzminister Giorgos Papakonstantinou. Griechenland hat ein Defizit von 12,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und soll es binnen eines Jahres auf 8,7 Prozent senken. Rehn wollte sich auch mit Regierungschef Giorgos Papandreou, Wirtschaftsministerin Louka Katseli, Vize-Regierungschef Theodoros Pangalos und Zentralbankchef Giorgos Provopoulos treffen.
Die EU-Kommission, die Europäische Zentralbank (EZB) und der Internationale Währungsfonds (IWF) überwachen die Fortschritte bei den Sparbemühungen der Regierung in Athen. Sollten sie die Maßnahmen für nicht ausreichend erachten, könnten die EU-Finanzminister auf ihrem Treffen am 16. März eine Verschärfung des Sparkurses verlangen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!
In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!