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Abschluss für Metaller in Thüringen und Sachsen

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt/Radebeul (dpa/ND). Thüringens Metall- und Elektroindustrie hat den Tarifabschluss aus Nordrhein-Westfalen übernommen. IG Metall und Arbeitgeberverband einigten sich in der Nacht zu Donnerstag in Erfurt auf das Tarifpaket zur Beschäftigtensicherung mit tariflicher Kurzarbeit und vereinbarten in einigen Details Modifikationen.

Im Kern geht es um Regelungen zum Joberhalt und eine Lohnerhöhung von 2,7 Prozent im kommenden Jahr. Für dieses Jahr sieht der Abschluss eine Nullrunde bei Einmalzahlungen von jeweils 160 Euro im Mai und Dezember vor.

Auch die Metall- und Elektroindustrie in Sachsen hat den nordrhein-westfälischen Pilotabschluss übernommen. Arbeitgeber und Gewerkschaft einigten sich am Donnerstag in Radebeul nach rund zweistündigen offiziellen Verhandlungen.

Die Branche hat nach Gewerkschaftsangaben rund 150 000 Beschäftigte, jedoch sind nicht alle Betriebe an den Flächentarif gebunden.

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