Fußball-WM: Deutsche ernähren sich ungesünder

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Schwerin (epd). Die Deutschen ernähren sich während der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika ungesünder als sonst. Insbesondere der Konsum von Alkohol und Grillfleisch sei angestiegen, teilte die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) als Ergebnis einer forsa-Umfrage unter rund 1.000 Befragten am Mittwoch in Schwerin mit.

In der Altersgruppe der 16- bis 29-Jährigen ernähre sich demnach jeder Fünfte in diesen Wochen ungesünder. Grund sei möglicherweise, dass 27 Prozent dieser Altersgruppe, und damit mehr als in allen anderen Altersgruppen, die WM beim sogenannten "Public Viewing" verfolgen.

Bei den Älteren im Alter zwischen 45 und 65 Jahren wolle jeder Vierte "mutterseelenallein ohne Freunde oder Familie zu Hause mitfiebern". Zumindest für die gesunde Ernährung sei dies offenbar zuträglich, da sich nur sechs Prozent in dieser Altersgruppe ungesünder als sonst ernähren, hieß es weiter.

Ein klarer Unterschied in der Ernährungsweise finde sich zwischen Männern und Frauen. Während nur neun Prozent der Frauen häufiger zu Bier und Chips griffen, liege der Anteil der Männer bei 13 Prozent, hieß es.

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