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Repression gegen Arbeiter

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf (ND). »Die weltweiten Verletzungen von Gewerkschaftsrechten sind erschreckend«, erklärte Michael Sommer, DGB-Vorsitzender und Präsident des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB), am Rande der IAO-Jahreskonferenz am Donnerstag in Genf. Laut dem jährlichen IGB-Bericht über die Verletzung von Gewerkschaftsrechten wurden im vergangenen Jahr 90 Menschen wegen ihrer Gewerkschaftsaktivitäten ermordet – Lateinamerika bleibt weiterhin die gefährlichste Region. 75 Gewerkschafter wurden mit dem Tod bedroht, weitere 2500 inhaftiert. Weit über 5000 Arbeitnehmer wurden wegen ihrer Gewerkschaftstätigkeit entlassen.

»Menschen, die für grundlegende Arbeitnehmerrechte eintreten, erleiden immer noch Repressionen, Bedrohungen und Gewalt bis hin zum Tod.« Verantwortlich seien hierfür Regierungen aber auch Arbeitgeber.

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