Sanktionen verschärft
Genf (AFP/nd). Die Schweiz hat wegen des umstrittenen iranischen Atomprogramms ihre Sanktionen gegen Teheran verschärft.
Wie die Regierung in Bern am Mittwoch mitteilte, fror die Schweiz die Guthaben von drei Iranern und acht iranischen Unternehmen ein, Namen wurden aber nicht genannt. Die Maßnahmen traten demnach bereits am Dienstag in Kraft. Wegen ihrer »Bedeutung für die iranische Wirtschaft« ist die Zentralbank allerdings anders als bei den Sanktionen seitens der Europäischen Union ausgenommen. Die EU hatte Ende Januar eine Verschärfung ihrer wirtschaftlichen und finanziellen Sanktionen gegen Teheran beschlossen. Diese beinhalten auch ein Ölembargo. Für laufende Verträge soll das Einfuhrverbot für iranisches Rohöl sowie Ölprodukte ab dem 1. Juli gelten.
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