Sanktionen verschärft

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf (AFP/nd). Die Schweiz hat wegen des umstrittenen iranischen Atomprogramms ihre Sanktionen gegen Teheran verschärft.

Wie die Regierung in Bern am Mittwoch mitteilte, fror die Schweiz die Guthaben von drei Iranern und acht iranischen Unternehmen ein, Namen wurden aber nicht genannt. Die Maßnahmen traten demnach bereits am Dienstag in Kraft. Wegen ihrer »Bedeutung für die iranische Wirtschaft« ist die Zentralbank allerdings anders als bei den Sanktionen seitens der Europäischen Union ausgenommen. Die EU hatte Ende Januar eine Verschärfung ihrer wirtschaftlichen und finanziellen Sanktionen gegen Teheran beschlossen. Diese beinhalten auch ein Ölembargo. Für laufende Verträge soll das Einfuhrverbot für iranisches Rohöl sowie Ölprodukte ab dem 1. Juli gelten.

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.