Werbung

Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Schäden durch Streufahrzeuge

  • Lesedauer: 1 Min.

Wer kommt für Schäden auf, die durch Streufahrzeuge verursacht werden?

Dafür haften Gemeinden und Landkreise oder - im Fall von Bundesstraßen und Autobahnen - der Bund. Doch die Haftpflicht der Behörden tritt nur dann für einen Schaden (beispielsweise am Lack durch Split) ein, wenn die Be-. Schädigung über ein unvertretbares Maß hinausgeht und dem Fahrer des Streufahrzeugs oder der zuständigen Behörde Fahrlässigkeit angelastet werden kann. War das beschädigte Fahrzeug falsch geparkt, kann der Halter sogar bei einem Schaden durch die Schneeschaufel nicht mit vollem Schadenersatz rechnen.

Besondere flegeln gelten im fließenden Verkehr. Wer hinter Räumfahrzeugen fährt oder sie gar überholt, muß mit Steinschlag rechnen. Gebührender Abstand (trotz des eingeschalteten Gelblichtes am Streufahrzeug besteht kein generelles Überholverbot) ist die sicherste Lösung.

Bei Beschädigungen von entgegenkommenden Fahr-

zeugen liegt die Sache anders, weil der Fahrer des Winterdienstfahrzeugs bei Gegenverkehr auf die kleinste Streuung umstellen oder das Streuen abbrechen muß.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal