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Die trotzigen Eisbären

Neue Eishockeysaison schon im Visier

  • Lesedauer: 2 Min.

Hauptsponsor für den DEL-Verein zu angeln. „Wir müssen auf soliden finanziellen Füßen stehen“, so Flynn. Die 100 000 Mark von der DEL als Trostpflaster für das Verpassen der Play offs reichen gerade, um die nötigsten finanziellen Verpflichtungen begleichen zu können. „Wir werden deshalb versuchen, eine leistungsstarke, kämpferische und preiswerte Mannschaft zu formieren“, meinte Flynn.

Welche Rolle dabei Trainer Joachim Ziesche spielen soll, bleibt ungewiß. „Vielleicht macht er weiter, vielleicht wird ein neuer Trainer verpflichtet“, drückte sich auch Flynn vor-

sichtig aus. Die eigene Rückkehr an die Bande schließt der erfolgreiche einstige Preussen-Coach vorerst aus: „Als Sportdirektor bin ich ausgelastet.“

Der Spielerkreis wird sich bei den Eisbären mit Sicherheit grundsätzlich ändern. Auf der Abschußliste stehen Richard Zemlicka, Dany Held, Bernhard Seyller, Guido Hiller, Moritz Schmidt und die Keeper Rupert Meister sowie Andre Dietzsch. Verteidiger Frank Kannewurf darf nur bleiben, wenn er sich in Zukunft konsequent den Anforderungen des Trainers unterwirft. Thorsten Deutscher dagegen erhält erst einen Vertrag, wenn er

seine Berliner Kneipe aufgegeben hat. „Profieishockey und Kneipenwirt verträgt sich nicht“, kritisierte Flynn.

Die Lücken sollen Nachwuchsspieler des EHC und ein paar Haudegen schließen. Sein Kommen zugesagt hat Torhüter Udo Döhler (26) von den Frankfurter Lions. „Neben Mark Jooris und Jiri Dopita hole ich noch zwei Führungsspieler, einen Stürmer und einen Verteidiger“, verrät Flynn. Die Namen will er nächste Woche bekanntgeben. Fest steht bis jetzt nur, daß es sich bei beiden Spielern um Nordamerikaner handeln wird. (sid) Achtelfinale (14.2.-28.2.): Preussen - Ratingen, Rosenheim -Schwenningen, Düsseldorf - Nürnberg, Krefeld - Augsburg, Mannheim - Hannover, Köln - Kaufbeuren, Kassel - Frankfurt, Landshut -Füchse Sachsen.

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