- Politik
- Anschlag in Hamburg:
Shell-Tankstelle ausgebrannt
Hamburg/Halifax (dpa/
ddpADN/ND). Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Freitag auf eine Hamburger Shell-Tankstelle einen Brandanschlag verübt. Laut Polizei brannte der Verkaufsraum völlig aus. Menschen seien nicht verletzt worden. An das Gebäude wurden Parolen gegen die Versenkung der Ölplattform gesprüht. Gefahndet wird nach zwei Männern und einer Frau, die nach dem Anschlag in Tatortnähe gesehen worden waren. Greenpeace appellierte, bei Protesten auf Gewalt zu verzichten.
Großbritanniens Premierminister John Major hat im kanadischen Halifax unterdessen bekräftigt, die Plattform im Atlantik versenken zu lassen.
(Seiten 2 und 4)
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.