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SIMONE SCHMOLLACK

  • Lesedauer: 1 Min.

wegt, hat auch die Befindlichkeiten der Opfer ungerechter Gewalt in der DDR besonders zu berücksichtigen, zumal das Bemühen, die Vergangenheit sachlich aufzuarbeiten, sich allzuoft wohlfeiler Apologetik gegenübersieht.

Die Gedenkstättenarbeit in Sachsen ist mitnichten ein Objekt aktueller parteipolitischer Auseinandersetzungen. Parteiisch hingegen ist sie in bezug auf den Beistand für die Opfer ungerechter Gewalt. „Das Recht jedes Bürgers“, so mein Brief an die PDS-Landtagsfraktion abschließend, „die Gedenkstätte ... zu besichtigen, bleibt selbstverständlich unberührt.“

Dr Norbert Haase, Geschäftsführer Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft

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