Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Jens Feddersen gestorben

  • Lesedauer: 1 Min.

Essen (dpaw). Der langjährige Chefredakteur der „Neuen Rhein/ Ruhr Zeitung“ (NRZ), Jens Feddersen, ist im Alter von 68 Jahren gestorben. Der am Dienstag abend gestorbene Feddersen hatte als Deutschlands dienstältester Chefredakteur von 1961 bis Ende 1993 die in Essen erscheinende NRZ geleitet. Feddersen zählte zu den profiliertesten Journalisten der Nachkriegszeit. Er hatte seine berufliche Laufbahn bei der „Neuen Zeit“ in Berlin begonnen. Mit 26 Jahren wechselte er als Chef der Politik zur NRZ und übernahm 1961 als jüngster Chefredakteur Deutschlands die Leitung des Blattes. Als vielgefragter Kommentator machte er sich auch in Hörfunk und Fernsehen einen Namen.

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.