Heißer Aufstieg
Auf Karlshorster Trabrennbahn findet Internationales Ballonfahrertreffen statt Von Cornelia Scholz
Hoch in die Lüfte geht s vom 16. bis 18. August beim III. Internationalen Ballonfahrertreffen auf der Trabrennbahn Kärlshorst. 15 Balloncrews haben bereits fest zugesagt, Teilnehmer aus Spanien und Italien werden erwartet. Die Heißluftballons starten insgesamt fünfmal. Beeindruckend sollen nicht nur der Blick über die Stadt, sondern auch die verschiedenen Ballontypen sein - z. B. ein Erdbeer- und ein Ottifantenballon. Doch letztendlich hängt alles vom Wet-
ter ab. So muß für diese Fahrten der Wind aus westlicher Richtung kommen. Dabei regelt er Geschwindigkeit, Richtung und Höhe des ältesten Luftfahrzeuges. Nur die Steuerung des mit 3000 Kubikmetern Heißluft gefüllten Ballons wird vom Piloten übernommen. Doch darf eine Höhe von 300 Metern nicht überschritten werden. Andern Flug können Besucher teilnehmen. Ein Höhenflug dauert insgesamt ein- bis eineinhalb Stunden und findet aus wettertechnischen Gründen zwischen 6-8 Uhr und 18-20 Uhr statt. Die Landung wird anschließend mit einer Ballontaufe begossen. Sollte der Wind von Ost kommen, wird von Strausberg
aus gestartet. Gäste, die ein Flug»ticket« in der Tasche haben, fahren mit den Piloten dorthin.
Rund ums Fliegen geht's von 10-22 Uhr auch auf der Festwiese. Wer sich nicht in die Lüfte erhebt, kann mit den Piloten die Heißluftballons aufbauen und sich über technische Daten informieren. Höhepunkte sind die Lenkdrachenvorführung sowie die Berliner Bumerangmeisterschaften am 17 und 18. August.
Neben Musik, Unterhaltung und Kulinarischen Angeboten steht auch das wöchentliche Trabrennen am Samstag auf dem Programm. Der Start wurde jedoch auf 13 Uhr vorverlegt. Um über das Wetter auf dem neuesten Stand zu sein, können sich alle Besucher in einem Pavillon des Wetterdienstes mittels Infrarotbildern einer Satellitenanlage über das aktuelle Wettergeschehen informieren.
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