Bundesrat beschließt Antrag auf NPD-Verbot
CDU-Ministerpräsidenten aus dem Osten wollen Bundestag und Regierung mit dabei haben
Derweil hat Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff an Parlament und Kabinett appelliert, sich der Initiative anzuschließen. „Ziel und Wunsch ist es, dass wir die Initiative möglichst geschlossen nach Karlsruhe tragen und den Antrag gemeinsam mit Bundestag und Bundesregierung stellen", sagte der CDU-Politiker der „Mitteldeutschen Zeitung". Auch Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich rief zu mehr Mut zu einem neuerlichen NPD-Verbotsverfahren auf. „Die NPD hat mit ihrer Menschen verachtenden Ideologie bereits mehr als genug Schaden über unser Land und seine Bürger gebracht", sagte der CDU-Politiker der „Leipziger Volkszeitung". „Es wird Zeit, dass wir diesen widerlichen Umtrieben ein Ende bereiten."
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.