Skulptur & Zeichnung

Barlach in Rostock

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Aus Anlass des 75. Todestages des Bildhauers Ernst Barlach (1870-1938) sind vom kommenden Freitag an rund 40 Werke des Künstlers im Kulturhistorischen Museum Rostock zu bestaunen. Wie Museumschef Steffen Stuth sagte, gibt die Ausstellung »Ernst Barlach. Skulptur und Zeichnung« einen Einblick in das Werk des expressionistischen Künstlers, der jahrelang in Güstrow gearbeitet hat. Es werden Werkmodelle und Plastiken in Bronze wie »Der Geistkämpfer«, »Der Spaziergänger« oder »Mutter Erde« sowie mehrere Zeichnungen gezeigt.

Barlach wurde während des Nationalsozialismus verfolgt und seine Kunst als »entartet« gebrandmarkt. Er starb im Oktober 1938 in einer Rostocker Privatklinik. Von 1910 und bis zu seinem Tod war Güstrow sein Lebens- und Schaffensmittelpunkt. Er galt als unermüdlicher Zeichner, der Themen und Ideen zuerst mit Kohle auf Papier Gestalt werden ließ. dpa

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