Gewerkschaftskritik an Bundesländern
Berlin/Düsseldorf (nd). Die Gewerkschaften kritisieren, dass ein großer Teil der Bundesländer den jüngst erreichten Tarifabschluss nicht eins zu eins auf die rund 1,2 Millionen Beamte im Landesdienst übertragen. Die Verbesserungen stünden ihnen zu, Angestellte und Beamte seien »gemeinsam Garant für einen leistungsfähigen öffentlichen Dienst«, sagte ver.di-Bundesbeamtensekretär Klaus Weber in Berlin. Für ein solches »Sonderopfer« der Beamten fehle jede Begründung sagte der Vorsitzende des Beamtenbundes dbb, Klaus Dauderstädt.
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