Kritik an Werbung für Kindersnacks

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (AFP/nd). Im Kampf gegen Übergewicht fordert die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch gesetzliche Regeln zur Einschränkung der Werbung für Kinderlebensmittel. Die europaweite freiwillige Selbstbeschränkung, unterschrieben von 19 der größten Hersteller, lasse den Unternehmen zu viele Schlupflöcher - die Selbstverpflichtung entpuppe sich als »reine Werbemasche«, kritisierte Foodwatch am Freitag. Seit 2007 haben sich Lebensmittelkonzerne verpflichtet, keine Werbung für unausgewogene Produkte an Kinder unter zwölf Jahren zu richten. Tatsächlich aber laufe die Vermarktung direkt an Kinder einfach weiter, erklärte Foodwatch.

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -