Streitfrage: Müssen alle V-Leute abgeschaltet werden?

  • Lesedauer: 1 Min.

Nicht erst seit das Verbot der Neonazipartei NPD vor rund zehn Jahren gescheitert ist, wird über Sinn und Unsinn von V-Leuten gestritten. Diese »Vertrauenspersonen« werden von Geheimdiensten angeworben und sollen über Vorgänge in als extremistisch eingestuften Parteien und Organisationen informieren. Durch das Bekanntwerden der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) hat die Debatte wieder an Fahrt gewonnen. Denn V-Leute des Verfassungsschutzes waren auch im Umfeld der NSU-Terroristen tätig.

Es debattieren: Sebastian Edathy (SPD), Vorsitzender der NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages und Hans-Christian Ströbele, Rechtsanwalt und für Bündnis 90/Die Grünen Abgeordneter des Bundestages.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal