Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Christen gedenken jüdischer Nachbarn

  • Lesedauer: 1 Min.

(epd). Mit einer Gedenk platte will die evangelische Johannesgemeinde in

Frohnau an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Die Platte sei zugleich als Anstoß zur Aufarbeitung der Gemeindegeschichte gedacht, die »kein Hort der Bekennenden Kir ehe« gewesen sei, bestätigte Pfarrer Christoph Anders am Montag. Die Bronzeplatte trägt den Text »Jüdische Nachbarn 1933-1945 verfolgt - vertrieben - er mordet - vergessen?« und soll am 8. November im Beisein des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Andreas Nachama, enthüllt werden. Der Entwurf stammt von der Berliner Künstlerin Christel Burmeister-Gronau.

Wir sind käuflich.

Aber nur für unsere Leser*innen. Damit nd.bleibt.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Werden Sie Teil unserer solidarischen Finanzierung und helfen Sie mit, unabhängigen Journalismus möglich zu machen.

- Anzeige -
- Anzeige -