Indigene in Mexiko noch immer ausgegrenzt
Mexiko-Stadt (epd). Auch 20 Jahre nach dem Aufstand der Zapatisten-Guerilla in Mexiko hat der Kampf um gleiche Rechte der indianischen Gemeinschaften nach Überzeugung der katholischen Kirche nicht an Aktualität verloren. Es gehe nicht nur darum, Hunger und Ausgrenzung zu überwinden, sagte der katholische Bischof von San Cristobal, Felipe Arizmendi Esquivel, der Zeitung »La Jornada«. Viel wichtiger sei, dass den Indianern durch den Aufstand ihre Würde zurückgegeben worden sei. Arizmendi lebt seit mehr als 20 Jahren in Chiapas, dem südlichsten und ärmsten Bundesstaat Mexikos. epd/nd
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