Streiks in Griechenland

Griechische Staatsbeamte streiken gegen Entlassungswelle

  • Lesedauer: 1 Min.
Bislang sind insgesamt 9000 Staatsbedienstete in Griechenland entlassen worden. Weitere 6000 könnten folgen. Gegen diese Politik kam es am Mittwoch zu Streiks der Betroffenen.
Athen. Aus Protest gegen geplante Entlassungen sind die griechischen Staatsbediensteten am Mittwoch für 24 Stunden in den Streik getreten. Ministerien und andere Behörden wie Steuerämter blieben geschlossen. In staatlichen Krankenhäusern wurden nur Notfälle behandelt, wie das Staatsfernsehen berichtete.
Der Tourismus soll von dem Streik nicht betroffen sein. Alle Verkehrsmittel fuhren. Auch die meisten antiken Stätten sowie die Museen öffneten am Mittwochmorgen.
Bislang sind insgesamt 9000 Staatsbedienstete entlassen worden. Weitere 6000 sollen bis zum Jahresende gehen. Die Entlassungen sind eine der Voraussetzungen für weitere Finanzhilfen der Europäischen Union. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -