Sachsen: Keine absolute Mehrheit für die CDU

Linkspartei in Umfrage bei 20 Prozent, SPD bei 14 Prozent / Nur ein Fünftel wünschen sich schwarz-rotes Bündnis nach der Wahl

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Drei Wochen vor der Landtagswahl in Sachsen kann die CDU laut einer Umfrage weiter mit dem größten Zuspruch rechnen - alleine regieren könnte die Partei von Ministerpräsident Stanislaw Tillich nach der Wahl am 31. August aber nicht. In der repräsentativen Umfrage im Auftrag der »Sächsischen Zeitung« entschieden sich 43 Prozent der Befragten für die CDU. Zweitstärkste Kraft wäre die Linke mit 20 Prozent, gefolgt von der SPD mit 14 Prozent. Die Grünen kommen in der Umfrage auf 7 Prozent. Die Alternative für Deutschland würde mit fünf Prozent erstmals in ein deutsches Landesparlament einziehen. Die FDP als aktueller Koalitionspartner der CDU würde den Einzug in den Landtag mit drei Prozent verpassen. Ebenfalls nicht mehr vertreten wäre die rechtsradikale NPD mit drei Prozent. 21 Prozent der Befragten sprachen sich für ein Bündnis aus CDU und SPD aus. Eine Alleinregierung der CDU befürworten 24 Prozent. Für die Umfrage hatte das Institut IM Field Anfang dieser Woche 1.003 Wahlberechtigte befragt. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.