Fähre nach Helgoland mit Gasantrieb
Berlin. Zwischen Helgoland und dem deutschen Festland soll ab nächstem Jahr eine Fähre verkehren, die Flüssiggas als Antrieb nutzt. Die Fähre könne »als Modell für eine neue Generation ›grüner‹ Schiffe in Europa dienen«, teilte die EU-Kommission am Dienstag in Berlin mit. Damit könne die Luftverschmutzung über dem Meer verringert werden. Die EU hatte das Acht-Millionen-Euro-Projekt mit rund vier Millionen Euro bezuschusst. Die Fähre soll zwischen der Insel und Cuxhaven in Niedersachsen verkehren. Dank des neuartigen Antriebs könnten insbesondere gefährliche Schwefelemissionen eingespart werden, warb die EU-Kommission für das Modell. Im Fall des Pilotprojekts trage dies zum Schutz der Nordsee und insbesondere des Nationalparks Wattenmeer bei. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.