NSU-Aufklärung soll auch in Sachsen weitergehen

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Dresden. Die LINKE im Landtag von Sachsen dringt weiter auf eine Aufklärung von Hintergründen zur Neonazi-Terrorgruppe NSU. Konkret möchte sie wissen, in welchem Umfang das Trio Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe Unterstützung aus der Chemnitzer Neonazi-Szene erhielt. Die Abgeordnete Kerstin Köditz berief sich am Donnerstag auf Material, das im Zuge des Verbots der Vereinigung Nationale Sozialisten Chemnitz am 28. März dieses Jahres gefunden wurde. »Es ist bekannt, dass Führungskader dieser Gruppierung beziehungsweise der Vorgängerorganisationen mindestens Kontakte zu Mitangeklagten von Beate Zschäpe hatten«, betonte Köditz. dpa/nd

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