Sachsen-Anhalts Azubis schmeißen oft hin

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Halle. Jeder dritte Lehrling in Sachsen-Anhalt löst seinen Ausbildungsvertrag vorzeitig. Im Jahr 2012 sei die sogenannte Lösungsquote von 31,0 auf 31,9 Prozent gestiegen, teilten die Industrie- und Handelskammer (IHK) Halle-Dessau und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag in Halle mit. Oft gäben die Betroffenen die Lehrstelle auf, weil sie in eine andere wechseln wollen. Teilweise müsse aber auch nur der Vertrag gelöst werden, weil sich der Firmenname geändert habe. Zu den Gründen für den vorzeitigen Abgang aus dem Vertrag gehören vor allem falsche Vorstellungen vom Beruf. Unter anderem müsse an Schulen daher mehr in die Berufsorientierung investiert werden, hieß es. dpa/nd

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