Veränderungssperre für Gorleben verlängert

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Berlin. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch beschlossen, die sogenannte Veränderungssperre für den Salzstock Gorleben zu verlängern. Sie untersagt »die Standorterkundung erschwerende Veränderungen im Untergrund«. Die Bundesregierung will damit verhindern, dass der Salzstock unterhalb einer Tiefe von 50 Metern zu anderen Zwecken als der Untersuchung auf Endlager-Tauglichkeit genutzt wird. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace kritisierte die Entscheidung scharf. Der Beschluss sei keine Vorfestlegung auf Gorleben als Standort für ein Atommüll-Endlager, sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD). epd/nd

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