Schau von Greenaway verlängert
Die Abraham-Ausstellung von Regisseur Peter Greenaway und seiner Frau Saskia Boddeke im Jüdischen Museum wird bis zum 15. November verlängert. Wie das Museum am Mittwoch mitteilte, gibt es im September zudem zwei hochkarätig besetzte Veranstaltungen zum Thema.
Unter dem Titel »Gehorsam« setzt sich das Künstlerpaar in der Schau bildgewaltig mit der biblischen Geschichte auseinander, in der Gott von Abraham die Opferung seines Sohnes Isaak verlangt, sie aber im letzten Augenblick verhindert. Die Erzählung gehört sowohl im Christentum wie auch im Judentum und Islam zur religiösen Überlieferung.
Greenaway und Boddeke haben eine Mischung aus Filmspektakel und Panoptikum geschaffen, setzen Messer und Wasser in Szene, Grabsteine und die Thora, Schafe aus Pappmaché und Damien Hirsts konserviertes Schaf mit den goldenen Hörnern. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.