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Rückzug aus Russland?

Axel Springer Verlag

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Medienkonzern Axel Springer will sich Berichten zufolge von seinem Russland-Geschäft trennen. Dieses solle zu 80 Prozent an den russischen Verleger Alexander Fedotow verkauft werden, schrieb das russische Nachrichtenportal RCS unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Rest soll einem Bericht des deutschen Mediendienstes »kress« zufolge an die bisherige Chefin der Gesellschaft, Regina von Flemming, gehen. Eine Axel-Springer-Sprecherin wollte die Berichte am Sonntag auf Anfrage nicht einordnen.

Axel Springer ist »kress« zufolge bisher mit Zeitschriften, die teils in Lizenz verlegt werden, auf dem russischen Markt aktiv. Dazu gehören etwa Titel wie »Forbes«, »OK!« und »Geo«. Der Konzern weise keine Zahlen für sein Russlandgeschäft aus. dpa/nd

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