Warnung vor Rückständen von Arzneien im Wasser

  • Lesedauer: 1 Min.

Kaiserslautern. Umweltexperten warnen vor Rückständen von immer mehr Medikamenten im Wasserkreislauf. »Wir müssen davon ausgehen, dass diese Schadstoffe auf Mikroorganismen und Fische sowie über die Nahrungskette auch auf Menschen schädliche Auswirkungen haben können«, so der rheinland-pfälzische Staatssekretär Thomas Griese (Grüne) am Mittwoch in Kaiserslautern. Ingenieure der Wasserwirtschaft untersuchen Möglichkeiten, wie Schadstoffe in einer zusätzlichen Reinigungsstufe in Kläranlagen ausgefiltert werden können. Der Blick richtet sich aber auch darauf, bei der Entwicklung von Medikamenten bestimmte Stoffe durch weniger umweltbelastende Substanzen zu ersetzen. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.