Tarifverdienste steigen stärker als Inflation

  • Lesedauer: 1 Min.

Wiesbaden. Viele Beschäftigte in Deutschland können sich über ein Plus auf dem Gehaltszettel freuen: Im Schnitt stiegen die tariflichen Monatsverdienste im dritten Quartal 2015 um 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das Statistische Bundesamt berücksichtigt bei seiner am Montag veröffentlichten Berechnung auch tariflich festgelegte Sonder- und Einmalzahlungen wie Weihnachtsgeld. Weil die Inflation seit Monaten niedrig ist, dürften viele Tarifbeschäftigte unter dem Strich mehr im Geldbeutel haben. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.