RWE-Chef rechnet mit Stellenstreichung

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Köln. RWE-Chef Peter Terium hält im Zuge der geplanten Aufspaltung des Energiekonzerns Kündigungen für möglich. In der alten RWE AG mit den Gas-, Kohle- und Atomkraftwerken sowie dem Energiegroßhandel würden Stellen vor allem in Kraftwerken wegfallen, sagte Terium dem »Kölner Stadt-Anzeiger«. Dafür sollen in der neuen Tochter mit Netz- und Vertriebsgeschäft sowie erneuerbarer Stromerzeugung aber Jobs entstehen. Die Verschiebungen zwischen den Bereichen sollten »so sozialverträglich wie möglich erfolgen«, erklärte Terium. Ausschließen könne man aber nichts. Derweil wollen die kommunalen RWE-Aktionäre die Aufspaltung offenbar nicht blockieren. Man habe große Bedenken, trage die Pläne aber im Prinzip mit, zitierte das »Handelsblatt« einen Vertreter der Kommunen. Agenturen/nd

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