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Commerzbank verklagt Geldhäuser in den USA

  • Lesedauer: 1 Min.

New York. Wegen Milliardenverlusten beim Geschäft mit Immobilienanleihen hat die Commerzbank in den USA vier Geldhäuser verklagt, darunter eine Tochter der Deutschen Bank. Die Kreditinstitute hätten als Verwalter hypothekenbesicherter Wertpapiere (RMBS, Residential Mortgage-Backed Securities), die die Commerzbank vor der Finanzkrise 2008 gekauft hatte, ihre Pflichten vernachlässigt und Verträge gebrochen. Das geht aus den Klageschriften gegen verschiedene Banken hervor. Vor der Finanzkrise hatten Ratingagenturen Höchstnoten für RMBS verliehen. Die Immobilienkredite erschienen dank der Topbewertung weniger riskant. Als der Häusermarkt zusammenbrach, rutschten die Preise in den Keller. dpa/nd

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