Gouverneur: Flüchtlinge sollen bald nach Ramadi zurückkehren
Ramadi. Nach der Rückeroberung großer Teile der irakischen Provinzhauptstadt Ramadi von der Terrormiliz IS sollen geflohene Bewohner bereits in den kommenden Tagen dorthin zurückkehren. Das sagte der Gouverneur der Provinz Al-Anbar, Soheib Alrawi, gegenüber dpa. Allein aus der im Mai durch den Islamischen Staat (IS) eingenommenen Provinzhauptstadt waren nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration 276 000 Iraker vertrieben worden. Allerdings, so ein Sprecher des Provinzrates von Al-Anbar gegenüber der Nachrichtenseite Al-Mada, seien 80 Prozent der Infrastruktur und der Häuser während der Kämpfe zerstört worden. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.