Einheitsregierung für Libyen gefordert
Tripolis. Nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens für Libyen hat der UN-Vermittler Martin Kobler beim Präsidenten des von den westlichen Staaten nicht anerkannten libyschen Parlaments in Tripolis dafür geworben, sich hinter die geplante Einheitsregierung zu stellen. Er habe mit Mitgliedern des Parlaments in Tripolis »offene Diskussionen« geführt, teilte Kobler am Freitag nach seinem Treffen mit Parlamentspräsident Nuri Abu Sahmein über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Sahmein lehnt die vereinbarte Einheitsregierung ab. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.