Sachsen: Behörde stoppt Verkauf von Goldriesling

  • Lesedauer: 1 Min.

Meißen. Nach dem Fund von mit Pflanzenschutzmitteln belasteten Goldriesling-Trauben im sächsischen Kreis Meißen haben Behörden den betroffenen Wein für den Verkauf gesperrt. Der Wein sei aber noch nicht in den Handel gelangt, es bestehe daher keine Gefahr für die Verbraucher, sagte eine Sprecherin des Landratsamtes Meißen am Donnerstag. Zuvor hatten die »Dresdner Neuesten Nachrichten« darüber berichtet. Demnach hatte die Landesuntersuchungsanstalt für Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) bereits im vergangenen Herbst bei einer Routinekontrolle das Pflanzenschutzmittel Dimethoat im Traubenmost gefunden. Dieses ist nach Angaben des Weinbauverbandes nicht für den Weinbau zugelassen. Nach Angaben des Landratsamtes werden nun auch Proben in weiteren Betrieben genommen. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.