Redaktionsübersicht

Ulrike Henning

Ulrike Henning

Ulrike Henning arbeitet seit Sommer 2018 als Redakteurin für Gesundheit beim "nd". Zuvor hat sie einige Jahre als freie Autorin Texte geliefert. Verstehen, was passiert – das ist nicht nur ihr Motto für eher medizinische Texte, sondern auch für jene über Widersprüche im Gesundheitssektor. Pandemie hin oder her: Die Konflikte um Pflegepersonal, Krankenhausfinanzierung und Pharmaprofite hält sie für Dauerbrenner.

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Aktuelle Beiträge von Ulrike Henning:
Schmerzmittel können hilfreich sein, aber auch Abhängigkeiten erzeugen.
Jede Schmerztherapie birgt Risiken

In falscher Zusammenstellung könnten Schmerzmittel gefährliche Wechselwirkungen haben, warnt der neue Barmer-Arzneimittelreport.

Sozialer Rückzug kann sich auch in der Schule zeigen. Manchmal steckt eine Depression dahinter.
Ritzen als Risikofaktor

In einer neuen Forsa-Umfrage unter Eltern von 6- bis 18-Jährigen gaben 40 Prozent an, dass ihr Kind in den letzten ein bis zwei Jahren unter seelischem Stress gelitten habe.

Einen Platz im Pflegeheim gibt es nicht für alle, die ihn brauchen.
Pflegeheimplätze: Irrweg Rechtsanspruch

Wenn es an Plätzen in Pflegeheimen mangelt, ist dieses Defizit nicht durch Rechtsansprüche zu beheben. Eine Lösung wäre das nur für wenige Menschen mit guten Ressourcen.

Ein Hausarzt misst in seiner Praxis einer Patientin den Blutdruck.
Keine Impfkampagne in Sicht

Vor dem Hausärztetag informiert deren Verband über die dringendsten Probleme der Berufsgruppe: Der Versorgungsnotstand sei schon längst da, sagen die Allgemeinmediziner.

Medizinstudent bei der Prüfung im Pflegeheim: Dieser Teil des Studiums hat noch nicht dazu beigetragen, dass in den Heimen die ärztliche Versorgung sicherer ist.
Zu viele Beruhigungsmittel auf Dauer

Die steigenden Pflegekosten für Menschen, die in Heimen versorgt werden, sind weiterhin ein Problem. Der AOK-Bundesverband weist in einem neuen Report darauf hin, dass es auch Qualitätsprobleme gibt.

Verbrenner-Fossil

Die Neuauflage des VW Tiguan wurde jetzt vom Hersteller in bescheidenem Rahmen vorgestellt. Bei dem erfolgreichen Modell handelt es sich erneut um einen Verbrenner.

Sprechen und Zuhören: ärztliche Grundtugenden, die mituntern in Vergessenheit geraten
Patientensicherheit zählt noch zu wenig

Kosten, die durch unsichere medizinische Versorgung entstehen, machen in den Industrienationen 13 Prozent aller Gesundheitsausgaben pro Jahr aus, das wären in Deutschland 48 Milliarden Euro.

Eine aus der Bahn geratene Infektion ist immer ein Notfall. Rechtzeitig erkannt, können viele Todesfälle verhindert werden.
Zu selten erkannt, immer gefährlich

Sepsis ist ein lebensbedrohlicher Zustand, der durch eine überschießende Kettenreaktion des Körpers auf eine Infektion entsteht. Sie stellt aufgrund von mangelndem Wissen weltweit eine der Hauptursachen für vermeidbare Todesfälle dar.

Auf dicken Sohlen

Sandalen-Hersteller Birkenstock möchte seinen Weg in das Luxussegment mit dem Börsengang in New York krönen

Rollstühle mit Bildern und Namen von Long Covid-, ME/CFS und Post Vac-Betroffenen stehen vor dem Sitz des Deutschen Bundestag, ein Protest der Organisation »Nichtgenesen« im Juli
Long Covid: Runder Tisch schlecht gedeckt

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat zum Long-Covid-Rundtisch-Gespräch eingeladen. Viele, nicht neue Forderungen in diesem Zusammenhang sind weiter offen. Auch die Medizin hat bislang kaum Therapiemöglichkeiten.

Alltag in der Zahnarztpraxis: Die Assistenz der Fachkraft ermöglicht eine zügige Behandlung
Nicht nur Ärzte arbeiten hart

Gut ein Drittel der Beschäftigten der Arztpraxen arbeitet im Niedriglohnbereich. Damit das nicht so bleibt, protestieren die medizinischen Fachangestellten nun seit fast zwei Jahren immer wieder.

Der Trigeminusnerv verzweigt sich in drei Äste, die im Gesicht und auf der Stirn für Sinneswahrnehmungen sorgen, aber auch Schmerzreize weiterleiten.
Schmerzhaft wie ein Stromstoß

Im Gegensatz zu Migräne mit bis zu zehn Millionen Betroffenen zählt die Trigeminusneuralgie zu den weniger bekannten Kopfschmerzarten. Die richtige Behandlung benötigt manchmal mehrere Versuche.

Schon 2004 formte Christian Lindner die FDP als Verhindererpartei.
Schwarz-gelbe Lufthoheit

Sozialpolitisch gibt die Ampel kein gutes Bild ab. Schlimmer noch, sie lässt sich von einem schwarz-gelben Schattenkabinett in die Ecke drängen. Die »Standort statt Sozialklimbim«-Fraktion der FDP gewinnt erneut.

Ist der Blutzuckerspiegel auf Dauer zu hoch und fehlen Diabetes-Symptome, muss nach anderen Ursachen gesucht werden.
Wenn zu viele Hormone krank machen

Die unkontrollierte Ausschüttung von verschiedenen Hormonen kann durch relativ seltene Tumore etwa an der Hypophyse ausgelöst werden. Das zeigt sich auch in erhöhtem Blutzucker.

Begehrte Gesundheitsdaten

Ein Gesetzentwurf soll die Verwendung von Gesundheitsdaten neu regeln. Das interessiert unter anderem die Pharmaindustrie. Es gibt aber auch Kritik.

Neues Renten-Monopoly

Eine Reform des deutschen Rentensystems steht an. Die Ampelkoalition will keine höheren Beitragssätze und auch die Renten nicht absenken, dafür aber an den Aktienmarkt. Das birgt Risiken.

Pflegepolitische Heuchelei der Unionsfraktion

Nur wenige sommerliche Einfälle haben die Chance auf Verwirklichung. Bei der Pflegezeit für Angehörige, ausgedacht von der Unionsfraktion im Bundestag, lässt sich das mit großer Wahrscheinlichkeit ausschließen.

Schneller Amtsverzicht

Der polnische Gesundheitsminister Adam Niedzielski ist zurückgetreten, nachdem er medizinische Daten eines Kritikers veröffentlicht hatte

Kindermedizin: Fehlende Vorsorge

Wieder könnten Eltern im Herbst für ihre Kinder keine Fiebersäfte bekommen – oder lange danach suchen müssen. In dieser und weiteren Fragen der Pädiatrie sind Antworten aus der Politik bislang unzureichend.