Redaktionsübersicht

Ulrike Henning

Ulrike Henning

Ulrike Henning arbeitet seit Sommer 2018 als Redakteurin für Gesundheit beim "nd". Zuvor hat sie einige Jahre als freie Autorin Texte geliefert. Verstehen, was passiert – das ist nicht nur ihr Motto für eher medizinische Texte, sondern auch für jene über Widersprüche im Gesundheitssektor. Pandemie hin oder her: Die Konflikte um Pflegepersonal, Krankenhausfinanzierung und Pharmaprofite hält sie für Dauerbrenner.

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Aktuelle Beiträge von Ulrike Henning:
Kritiker fragen sich, was bei dem symbolischen Spatenstich für einen neuen Pharmastandort beerdigt wurde: die Zahlungsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung?
Ungebremste Dreistigkeit

Eigentlich sollen medizinische Therapien die Lebensqualität verbessern. Der Fortschritt in diesem Bereich hat allerdings Grenzen, wenn Profitmargen in den Vordergrund treten, wie kritische Ärzte erneut feststellen.

Nicht nur bei Patienten, Pflegekräften und Ärzten hat die Pandemie Spuren hinterlassen.
Covid-19: Aufarbeiten ja, aber wie?

Die Corona-Pandemie hat Spuren hinterlassen, aber nicht nur die Erkrankung selbst. Der Umgang mit der Infektion und die Prioritäten, die dabei gesetzt wurden, bedürfen einer sachlichen und kritischen Bewertung.

Einfache Handgriffe gelingen Parkinson-Patienten nicht mehr: Getränke werden verschüttet.
Parkinson-Tag: Mit Therapiemix im Leben bleiben

In den vergangenen Jahren hat die Parkin­son-Therapie viele Fortschritte gemacht. Ein Ansatz ist auf jeden Fall hilfreich, erfordert aber bei vielen Pa­tien­ten besondere Motivation.

Eine häufige Aufgabe in der Pflege: die Einnahme von Medikamenten überwachen und unterstützen
Wenn die Babyboomer in Rente gehen

Die Arbeitsmarktreserve bei Pflege-Fachkräften sinkt in den nächsten Jahren weiter. Erste Bundesländer erreichen durch mehr Renteneintritte als Berufseinstiege schon 2029 gefährliche Kipppunkte in der Versorgung.

Ein Leistenbruch wird in Deutschland meist ohne Not fast immer stationär behandelt.
Ambulant vor stationär, aber...

Das Prinzip »ambulant vor stationär« geistert seit Jahren durch die Gesundheitspolitik. Damit ließen sich bei vielen Prozeduren Ressourcen sparen, aber die Umsetzung scheint schwierig.

Wer sein Hanf-Kauf-Bekenntnis im legalen Bereich halten will, muss sich vorerst an Produkte wie diese Socken halten.
Mogelpackung Cannabis-Legalisierung

Ab dem ersten April können Erwachsene legal Cannabis besitzen und konsumieren. Doch es fehlen noch viele Regelungen, etwa für den legalen Erwerb, meint Ulrike Henning.

Die Blutdruckkontrolle bei chronisch kranken Patienten müssen nicht zwingend Ärzte durchführen.
Ambulante Versorgung: Fragwürdige Innovationen

Ein Gesetzentwurf für die ambulante Versorgung bringt einige neue Strukturen und könnte die Einkommen der Hausärzte steigern. Zahlen müssen wieder einmal die gesetzlichen Kassen.

Eine Altenpflegerin versorgt die Wunde einer Seniorin – derartige Aufgaben können Fachpflegekräfte seit 2020 selbstständig planen.
Pflegevorbehalt stärkt den Beruf

Der Pflegeberuf wird aufgewertet: Bestimmte Aufgaben sind seit 2020 allein Fachkräften zugeordnet, bald könnten diese auch noch ärztliche Aufgaben übernehmen.

Ein Organspenderegister soll es richten

An diesem Montag nimmt das Organspenderegister seine Arbeit auf. Damit soll nach Vorstellung der Bundesregierung die Zahl möglicher Spenderinnen und Spender erhöht werden.

Armut und Gesundheit: Mehr Risiken für Arme

Unter dem Motto »Sozial gerecht: Gesundheit – Umwelt – Klima« wird auf dem 29. Kongress für Armut und Gesundheit in Berlin diskutiert, wie Folgen so­zialer Ungleichheit vermindert werden können.

Blütenstaub im Anflug

Allergiker haben es längst bemerkt: Die Pollensaison hat wieder begonnen. Die Zahl derjenigen, die an Heuschnupfen leiden, dürfte in Zukunft noch steigen.

Verdrängte Endlichkeit

Die Anzahl der assistierten Suizide ist im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Gedanken über den eigenen Tod machen sich hierzulande nur sehr wenige Menschen, ganz zu schweigen von Regelungen für diesen Fall.

Freitodbegleitung ausreichend geregelt

Die Zahl der Freitodbegleitungen stieg 2023 in Deutschland insgesamt an, geschätzt aber nicht über 1000 Fälle. Die Gesellschaft für Sterbehilfe legte jetzt eigene Zahlen vor.

Sachverstand rettet Leben

Etwa jeder dritte Mensch mit Diabetes fühlt sich im Krankenhaus bezüglich seiner Stoffwechselerkrankung unzureichend versorgt. Eine Fachgesellschaft fordert jetzt finanzielle Anreize für Zertifizierungen.

Krankenhausrefom: Mit dem Geld der anderen

Im Streit um mehr Transparenz bei Klinik-Behandlungen hat der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat eine Einigung gefunden. Das löst noch nicht alle Probleme.