Redaktionsübersicht

Ulrike Henning

Ulrike Henning

Ulrike Henning arbeitet seit Sommer 2018 als Redakteurin für Gesundheit beim »nd«. Zuvor hat sie einige Jahre als freie Autorin Texte geliefert. Verstehen, was passiert – das ist nicht nur ihr Motto für eher medizinische Texte, sondern auch für jene über Widersprüche im Gesundheitssektor. Pandemie hin oder her: Die Konflikte um Pflegepersonal, Krankenhausfinanzierung und Pharmaprofite hält sie für Dauerbrenner.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Ulrike Henning:
Gibt es in deutschen Krankenhäusern tatsächlich zu viele Pflegekräfte?
Pflege gerät wieder ins Fadenkreuz

Gesundheitsökonomen treibt die Idee um, die Produktivität von Pflegekräften müsse wieder steigen, die Kosten seien zu hoch. Das Ergebnis wäre erneut Pflege auf Verschleiß.

Kinder wollen zeigen, was sie können: Auch in sozialen Medien sollte das ohne Gefahren möglich sein.
Nutzungsverbot: Kein Account für Kinder unter 13

Die Leopoldina hat Vorschläge gemacht, um Kinder und Jugendliche besser vor Auswirkungen von Sozialen Medien zu schützen. Für Kinder unter 13 Jahren sollte es ein Nutzunsverbot geben.

Zum Zahnarzt bald nur noch mit Zusatzversicherung?
Liberalismus, als Vernunft getarnt

Es soll über Leistungskürzungen in den Sozialsystemen gesprochen werden – das meint auch Kanzler Friedrich Merz. Das Echo von ähnlich meinenden Marktliberalen ist nicht zu überhören.

An der Baustelle Krankenhausreform versucht sich nun die nächste Bundesregierung.
Angepasst und verwässert

Die Krankenhausreform soll über ein Anpassungsgesetz »praxistauglicher« gemacht werden, hofft die Bundesregierung. Die vielen Ausnahmen gefallen nicht allen.

Implantierte Chips sollen in Zukunft das menschliche Nervensystem stärken.
Prothesen für das Gehirn

Die Implantation von Chips in das menschliche Gehirn wird seit mehr als 20 Jahren in kleinem Maßstab erprobt, vor allem in den USA. Noch sind die Zwecke nur therapeutisch.

Nur bei Sternfahrten zeigen sich ganze Städte etwas radelfreundlicher.
DKV-Report: Deutsche sitzen sich krank

Sitzen ist das neue Rauchen – diese Botschaft kursiert seit einigen Jahren auch in Deutschland. Angekommen ist sie noch nicht, wie die neueste DKV-Gesundheitsstudie zeigt.

Beschäftigte des Universitätsklinikums Düsseldorf während wochenlanger Streiks für einen Entlastungstarifvertrag in Nordrhein-Westfalen 2018
Pflegekräfte: Der Kampf um die Krankenhäuser

An der Berliner Charité wurde im Sommer 2015 zum ersten Mal explizit für die Reduzierung von Arbeitsbelastungen gestreikt. Ein Gewerkschafter ordnet die hier beginnenden Kämpfe ein.

Bewohner von Pflegeheimen werden über immer weiter steigende Eigenanteile zur Kasse gebeten.
Mitwirkung unerwünscht

Nicht nur die Eigenanteile der Heimbewohner wachsen immer weiter. Ein Bundesland kündigt jetzt an, die Mitbestimmung der Pflegebedürftigen in diesen Einrichtungen per Reform massiv einzuschränken.

Das Gehirn wird immer besser erforscht, aber der Verlust von wichtigen Funktionen ist mit Medikamenten noch nicht aufzuhalten.
Alzheimer noch unbesiegt

Der Welttag des Gehirns wird seit 2014 immer am 22. Juli im Zeichen von Neurowissenschaften und Hirngesundheit begangen. In diesem Jahr ist er dem alternden Gehirn gewidmet.

Wer in Zukunft seine ePA selbst am heimischen PC verwalten will, braucht ein Lesegerät für die Versicherungskarte.
Schwere Geburt

Die elektronische Patientenakte (ePA) brauchte lange, um in der Praxis anzukommen. Auch in der letzten Version löst sie noch keine Begeisterung aus.

Die Rate akuter Atemwegserkrankungen in der Bevölkerung bleibt seit der Pandemie weiter auf einem relativ hohen Niveau im Vergleich zu früheren Jahren.
Gen Z öfter krankgeschrieben, aber kürzer

Ein neuer Gesundheitsreport der Krankenkasse DAK untersucht die Arbeitswelt der unter 30-Jährigen: Hier erlebt jeder vierte Beschäftigte Spannungen unter den Generationen.

Eine ambulante Pflegerin bandagiert die Beine eines alten Mannes.
Pflege: Immer noch vor der Reform

Wie können die Pflegekosten für eine wachsende Bevölkerungsgruppe in Zukunft finanziert werden? Vorhandene Vorschläge gehen weit auseinander, von privater Vorsorge bis zur Umgestaltung des ganzen Systems.

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU, links) glaubt selbst nicht, dass Darlehen über zwei Jahre für die Stabilisierung der gesetzlichen Kassen ausreichen.
Beitragsanhebungen eingepreist

Mit allerlei haushaltspolitischen Tricks versucht Gesundheitsministerin Warken, finanzielle Konsequenzen aus anstehenden Reformen doch den Beitragszahlern aufzubürden.

NIcht einmal ein Konzert von Helge Schneider ließ unter Pandemie-Auflagen Fröhlichkeit aufkommen.
Corona: Aufarbeitung nur vorgeschoben?

Aufarbeitung der Corona-Pandemie und Lehren für zukünftige pandemische Ereignisse – so soll die neue Enquete-Kommission heißen, die im Bundestag beschlossen wird. Im Zentrum der Untersuchung soll Sachlichkeit stehen.

Spritze mit dem Wirkstoff Semaglutid – in Deutschland zugelassen, aber nur zur Behandlung von Diabetes-Typ-2 Kassenleistung
Unter Ozempic auf sichere Verhütung achten

Ozempic, Wegovy, Mounjaro – diese Medikamente machten in den vergangenen Jahren Schlagzeilen. Sie sorgen für eine starke Gewichtsabnahme und Nebenwirkungen halten sich in Grenzen.

In der Psychotherapie ist das Gespräch zentral. Der Austausch soll helfen, Probleme zu verstehen und zu bewältigen.
Im Gespräch zurück ins Leben

Die Wartezeiten für eine ambulante Psychotherapie sind weiterhin lang. Besonders schwierig ist es für Menschen aus benachteiligten Gruppen, einen solchen Behandlungstermin zu bekommen. Die Therapeuten wollen das ändern.

Es wird einsam um Frankreichs Raucher.
Raucher auf dem Rückzug

In Frankreich gilt künftig an allen Stränden Rauchverbot. Ansonsten droht eine Strafe von 135 Euro. Aber sie scheint noch nicht in Kraft zu sein.

Sozialwohnungen erhalten, neu bauen, neu ausweisen – Möglichkeiten gibt es einige.
Eine, zwei, drei, vier, viele Sozialwohnungen

Wohnungen zu fairen Mieten als Grundrecht: davon ist Deutschland weit entfernt. Um das Ziel zu erreichen, müssen viele Instrumente geprüft und in Stellung gebracht werden, meint Ulrike Henning.